Jan Ilhan Kizilhan - Handbuch psychische Erkrankungen für soziale Berufe

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Produktinformationen "Jan Ilhan Kizilhan - Handbuch psychische Erkrankungen für soziale Berufe"

Jan Ilhan Kizilhan

Handbuch psychische Erkrankungen für soziale Berufe

Ein Lehrbuch für Studium und Praxis

 

  •  2015
  •  352 Seiten
  •  14,8 x 21 cm
  •     EUR 32,00
  •     ISBN 978-3-86135-328-7


Wie äußern sich psychische Erkrankungen? Wie werden diese behandelt? Wie kann ein professioneller Umgang mit psychisch erkrankten Menschen gestaltet werden? Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen bringt diese Arbeit mit sich?
Mit solchen Fragestellungen werden (angehende) Fachkräfte sozialer Berufe immer wieder konfrontiert. Studierende der Sozialen Arbeit haben sich mit diesen Themen beschäftigt und dieses kompakte und inhaltsreiche Praxishandbuch erstellt. Es richtet sich neben Fachkräften sozialer Berufe und anderen Interessierten insbesondere an Studierende der Sozialen Arbeit. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick und ermöglicht einen Einstieg in die Thematik.
Von Alkoholabhängigkeit über Depression bis hin zu Schizophrenie werden grundlegende psychische Erkrankungen dargestellt. Dabei wird sowohl auf ihre Entstehung, Symptomatik und Diagnosekriterien als auch auf mögliche Behandlungsansätze eingegangen. Darüber hinaus werden gängige Psychotherapieformen erläutert.
Um hilfreiche Anregungen für den Berufsalltag zu geben, werden zu den dargestellten psychischen Erkrankungen und Psychotherapieformen entsprechende sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt.

Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist international anerkannter Experte der Transkulturellen Psychiatrie, kultursensiblen Psychotherapie, Traumatologie, Migration und Minderheitenreligionen. Er studierte Psychologie, Soziologie und Iranistik in Bochum, Köln, Göttingen, Konstanz und Washington und ist Professor für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration. Er ist Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken. Er ist Autor zahlreicher Bücher und internationaler Publikationen. Er ist Gutachter für Gerichte und als Experte tätig f'ür Regierungen und internationale Institutionen.

Inhalt:

Vorwort

1.     Einleitung
    

Franziska Maier, Jennifer Winter & Lisa Junker:
2.     Schizophrenie
2.1     Einleitung
2.2     Epidemiologie
2.3     Ätiologie
2.4     Stressoren
2.5     Psychopathologie
2.5.1     Symptome
2.5.2     Typen der Schizophrenie
2.6     Diagnostik und Differentialdiagnosen
2.7     Verlauf
2.8     Therapie
2.8.1     Psychopharmakotherapie
2.8.2     Psychotherapie
2.8.3     Soziotherapie
2.9     Literatur
    

Karolina Drong & Luisa Lachemann:
3.     Affektive Störungen
3.1     Einleitung
3.2     Epidemiologie
3.3     Ätiologie
3.3.1     Psychologische Modelle
3.3.2     Biologisches Modell
3.4     Stressoren
3.4.1     Depression und das Vulnerabilitäts-Stress-Modell
3.5     Psychopathologie
3.5.1     Symptome
3.5.2     Krankheitsverlauf
3.6     Komorbidität
3.7     Therapie
3.7.1     Pharmakotherapie
3.7.2     Psychotherapie
3.7.3     Andere Therapien
3.8     Literatur
    

Andreas Degen, Lisa Kuster, Syra Riesterer & Tineke Villnow:
4.     Angststörungen
4.1     Einleitung
4.2     Epidemiologie
4.3     Ätiologie
4.3.1     Neurologische Prozesse bei Angst- und Stressreaktionen
4.3.2     Das psychophysiologische Modell der Panikstörung
4.3.3     Angst als erlernte beziehungsweise erworbene Reaktion
4.4     Stressoren
4.4.1     Der Angstkreis &ndsash; "Teufelskreis der Angst"
4.5     Psychopathologie
4.5.1     Befunderhebung Mehrebenenmodell
4.5.2     Symptome
4.5.3     Vermeidungs- und Fluchtverhalten
4.6     Diagnose
4.6.1     Angst als Begleiterscheinung und Angst als Verursacher anderer Störungen
4.7     Therapie
4.7.1     Pharmakotherapie
4.7.2     Psychotherapie
4.7.3     Weitere Therapien
4.7.4     Prognosen
4.8     Nachsorge
4.8.1     Psychoedukation
4.9     Literatur
    

Jan Ilhan Kizilhan:
5.     Posttraumatische Belastungsstörung
5.1     Einführung
5.2     Epidemiologie
5.3     Ätiologie
5.4     Stressoren und Risikofaktoren
5.5     Psychopathologie (Kriterien nach ICD-10)
5.5.1     Verlauf und Komorbidität
5.6     Diagnostik
5.7     Transkulturelle Aspekte bei der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung
5.8     Therapie
5.8.1     Kulturelle Aspekte in der Traumabehandlung
5.9     Literatur
    

Hannah Klaiber & Nicole Riede:
6.     Dissoziative Störungen
6.1     Einleitung
6.2     Epidemiologie
6.3     Ätiologie
6.4     Stressoren
6.5     Psychopathologie
6.5.1     Dissoziative Amnesie (F 44.0)
6.5.2     Dissoziative Fugue (F 44.1)
6.5.3     Dissoziativer Stupor (F 44.2)
6.5.4     Trance- oder Bessesenheitszustände (F 44.3)
6.5.5     Dissoziative Störungen der Bewegung und Sinnesempfindung (F 44.4–44.6)
6.5.6     Multiple Persönlichkeit(sstörung) (F 44.81)
6.6     Diagnose
6.6.1     Symptome
6.6.2     Diagnoseinstrumente
6.6.3     Differenzialdiagnosen
6.7     Therapie
6.8     Literatur
    

Eva Kohler, Nicole Rothenbacher & Meike Wenz:
7.     Essstörungen
7.1     Einleitung
7.2     Epidemiologie
7.2.1     Anorexia nervosa
7.2.2     Bulimia nervosa
7.3     Ätiologie
7.3.1     Biologische Einflussfaktoren
7.3.2     Individuell-psychologische Einflussfaktoren
7.3.3     Soziale und soziokulturelle Einflussfaktoren
7.4     Stressoren
7.5     Psychopathologie
7.5.1     Anorexia nervosa (F50.0)
7.5.2     Bulimia nervosa (F50.2)
7.6     Komorbidität
7.7     Therapie
7.7.1     Therapieformen
7.7.2     Ziele und Inhalte
7.7.3     Behandlungssettings
7.7.4     Methoden
7.8     Nachsorge
7.9     Literatur
    

Miriam Löhr & Rico Schnabel:
8.     Persönlichkeitsstörung
8.1     Einleitung
8.2     Epidemiologie
8.3     Ätiologie
8.4     Psychopathologie
8.4.1     Cluster A
8.4.2     Cluster B
8.4.3     Cluster C
8.5     Borderline
8.5.1     Risikofaktoren und Stressoren
8.5.2     Therapieformen
8.6     Nachsorge
8.7     Literatur
    

Carolin Mathias & Selina Bizer:
9.     Psychische Erkrankungen bei Kindern- und Jugendlichen
9.1     Einleitung
9.2     Historischer Hintergrund
9.3     Entwicklungsstörungen
9.3.1     Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache (F80)
9.3.2     Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (F81)
9.3.3     Umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (F82)
9.4     Verhaltens- und emotionale Störungen
9.4.1     Hyperkinetische Störungen (F90)
9.4.2     Störungen des Sozialverhaltens (F91)
9.4.3     Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen (F92)
9.4.4     Emotionale Störungen des Kindesalters (F93)
9.4.5     Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (F94)
9.4.6     Ticstörungen (F95)
9.4.7     Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (F98)
9.5     Epidemiologie
9.6     Ätiologie
9.7     Diagnostik
9.7.1     Diagnostik bei Entwicklungsstörungen
9.7.2     Diagnostik bei Verhaltensstörungen
9.8     Interventionsmöglichkeiten
9.8.1     Interventionsmöglichkeiten bei Entwicklungsstörungen
9.8.2     Interventionsmöglichkeiten bei Verhaltens- und emotionale Störungen
9.8.3     Nachsorge
9.9     Spezifische Erkrankungen am Beispiel von ADHS
9.9.1     Überblick
9.9.2     Prävalenz
9.9.3     Verlauf
9.9.4     Diagnostik
9.9.5     Therapie
9.9.6     Zusammenfassung
9.10     Literatur
    

Lisa Schreijäg & Nadine Kilburg:
10.     Rehabilitation
10.1     Einleitung
10.2     Grundlagen
10.2.1     Die fünf Säulen des Sozialversicherungssystems
10.2.2     Das Solidarprinzip
10.2.3     Zielsetzungen
10.2.4     "Reha vor Rente"
10.2.5     Anspruchsberechtigter Personenkreis
10.3     Leistungsspektrum
10.3.1     Die drei Hauptträger der Rehabilitation
10.3.2     Rehabilitationsformen
10.4     Unterschiede Krankenhaus und Rehabilitationsklinik
10.5     ICF – "gemeinsame Sprache" der Rehabilitation
10.5.1     Grundbegriffe der ICF – die "Domainen"
10.5.2     ICF als "Krankheitsfolgemodell"
10.6     Ausblick in die Zukunft
    Exkurs: Rehabilitationsantrag am Beispiel des DRV-Formulars
10.7     Literatur
    

Hannah Grund, Ramona Riemann & Pia Wenzler:
11.     Alkoholabhängigkeit
11.1     Einleitung
11.2     Epidemiologie
11.3     Ätiologie
11.3.1     Biologische Faktoren
11.3.2     Psychologische Faktoren
11.3.3     Soziale Faktoren
11.4     Stressoren
11.5     Psychopathologie
11.5.1     Komorbidität
11.5.2     Co-Abhängigkeit
11.6     Therapie
11.6.1     Allgemeines
11.6.2     Motivierende Gesprächsführung
11.6.3     Therapiephasen und -formen
11.7     Selbsthilfe und Nachsorge
11.8     Literatur
    

Andreas Konschak, Eike Ludin, Manuel Röhm & Maximilian Münch:
12.     Psychoanalytische Verfahren
12.1     Einleitung
12.2     Die Entstehung der Psychoanalyse
12.2.1     Psychoanalytische Verfahren
12.3     Psychoanalytische Therapie
12.3.1     Indikationen
12.4     Die Individualpsychologie und die Analytische Psychologie im Vergleich
12.5     Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
12.5.1     Die Entstehung
12.5.2     Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
12.5.3     Vorgehensweise
12.5.4     Therapeut-Klienten-Kontakt
12.5.5     Ziele der Psychotherapie
12.5.6     Indikation
12.5.7     Kontraindikation
12.5.8     Relevanz für die Soziale Arbeit
12.6     Literatur
    

Nicole Kröger & Reena Giess:
13.     Die Verhaltenstherapie
13.1     Einleitung
13.2     Die klassischen Lerntheorien
13.2.1     Die klassische Konditionierung
13.2.2     Die operante Konditionierung
13.2.3     Das Modelllernen
13.2.4     Prozess der Verhaltenstherapie
13.3     Verfahren und Methoden der Verhaltenstherapie
13.3.1     Die Therapeut-Patient-Beziehung
13.3.2     Therapiestrategien und Einzelverfahren
13.4     Literatur
    

Jenny Hahn & Rebecca Würth:
14.     Systemische Therapie
14.1     Einleitung
14.2     Theoretische Grundlagen
14.3     Vorgehensweise
14.3.1     Hypothesenbildung
14.3.2     Systemisches Fragen
14.3.3     Skulpturtechnik
14.4     Bedeutung systemischer Therapie für psychische Erkrankungen
14.4.1     Krankheitsverständnis
14.4.2     Schizophrenie (ICD-10: F2)
14.4.3     Depression (ICD-10: F32 bis F34)
14.4.4     Persönlichkeitsstörungen (Borderline-Typ, ICD-10: F60.31)
14.5     Literatur
    

Regine Beck, Tanja Fehrenbacher & Wieland Schaumann:
15.     Klientenzentrierte Gesprächsführung und Therapie
15.1     Einleitung
15.2     Historischer Hintergrund
15.2.1     Anfänge und Einflüsse
15.2.2     Vom Patienten zum Klienten
15.3     Elemente des Klientenzentrierten Konzeptes
15.3.1     Persönlichkeitstheorie
15.3.2     Auslöser von Fehlanpassungen und Störungen im Selbstkonzept
15.3.3     Positive Kriterien zur Entwicklung eines stabilen Selbstkonzepts
15.3.4     Der Klient als "nicht voll funktionierende Person"
15.3.5     Die therapeutische Grundhaltung zur Klienten zentrierten Gesprächstherapie
15.3.6     Das nicht-direktive Element in der klientenzentrierten Therapie
15.3.7     Neuere Strömungen und Konzepte in der klientenzentrierten Therapie
15.4     Unterscheidung von Psychotherapie und Beratung
15.5     Die einzelnen Elemente der Gesprächsführung
15.6     Anwendungsfelder
15.6.1     Personenzentrierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
15.6.2     Personenzentrierter Ansatz in der Suchttherapie
15.6.3     Der Personenzentrierte Ansatz in der Beratung
15.7     Literatur
    

Jan Ilhan Kizilhan:
16.     Transkulturelle Aspekte von psychischen Erkrankungen und Psychotherapie
16.1     Einleitung
16.2     Migrationsverlauf
16.3     Transkulturelle Selbstkonzepte in der globalisierten Welt
16.3.1     Generationskonflikte und Identität
16.4     Krankheitsverständnis und -verarbeitung
16.4.1     Magische Vorstellungen und Gesundheit
16.5     Psychotherapeutische Behandlung im transkulturellen Kontext
16.6     Soziale Arbeit im transkulturellen Kontext
16.7     Literatur
    

Winfried Sennekamp:
17.     Psychopharmaka
17.1     Einführung
17.2     Psychopharmaka
17.2.1     Behandlung mit Psychopharmaka
17.2.2     Beruhigungs- und Schlafmittel, angstdämpfende Mittel
17.2.3     Andere Beruhigungs- und Schlafmittel
17.3     Antidepressiva
17.4     Phasenprophylaktika
17.5     Neuroleptika, Antipsychotika
17.6     Drogenersatzmittel
17.7     Literatur
    

18.     Glossar

 

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